Eine qualifizierte Lichtplanung bildet die Grundlage für eine optimale Beleuchtungskonfiguration.
Sie beginnt mit der Definition von Zielen, die in Abhängigkeit zum Nutzerverhalten unter Berücksichtigung einschlägiger Normen und Richtlinien formuliert werden.
Die Zielvorgaben sollten folgende Grundsätze berücksichtigen:
Eine ausreichende Sehleistung muss auch unter problematischen Bedingungen möglich sein.
Guter Sehkomfort steigert Wohlbefinden und Leistung.
Optimale Sehleistung und verbesserter Sehkomfort vermitteln Sicherheit.
Neben der Berücksichtigung zahlreicher lichttechnischer Kenngrößen verläuft die Lichtplanung in folgenden Schritten:
Definition der Nutzungsbereiche
Festlegen der Beleuchtungsstärken gemäß DIN 12464-1
Bestimmen der nutzerspezifischen Gütemerkmale (z.B. Blendung, Lichtfarbe, Farbwiedergabe etc.)
Festlegen der Beleuchtungsart
Auswahl der Leuchten
Lichttechnische Berechnung der Anlage (z.B. Anzahl der Leuchten, Gleichmäßigkeit, Verteilung der Beleuchtungsstärke etc.)
Dokumentation des Berechnungsergebnisses
Visualisierung
Definition des Lichtmanagements (Präsenzsteuerung, Tageslichtsteuerung, Biodynamisches Tageslicht)
Ermittlung der Investitionskosten
Errechnung der Energie- und Kosteneinsparung
Errechnung des Amortisationszeitraumes
Der Ablauf einer solchen professionellen Beleuchtungsplanung ist für alle Tätigkeitsbereiche wie Industrie, Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung (Büro, Hotel, Schulen, Kita, etc.) identisch.
Um die anschließende Durchführung in einen realisierbaren finanziellen Rahmen zu stellen, bietet energie & zukunft bei Bedarf Finanzierungsmodelle, die ohne Belastung Ihrer betrieblichen Geldmittel in Anspruch genommen werden können. Sprechen Sie mich an!